Sanieren und Erhalten von geschädigten Gebäuden
Hochwasserschäden
Gutachten wurden im Rahmen der Beantragung der Fördergelder laut VwV – Aufbauhilfe gemäß Verwaltungsvorschrift des SMI vom 26. Sept. 2002 unter Zugrundelegung der von der Architektenkammer Sachsen geführten Aktion erstellt. Außerdem erfolgte kurz nach der Flut der Einsatz in Glashütte.
Für einige geschädigten Gebäude in Eilenburg und Hohburg wurden Sanierungsplanungen durchgeführt und die Bauleitung übernommen. In schwierigen Fällen mussten sogar Fachingenieure für Statik und Baugrund eingeschaltet werden. Die Maßnahmen konnten erfolgreich durchgeführt werden.
Eilenburg - Nach der Sanierung des Kellergeschosses mit Arztpraxis.
Dem ungeachtet treffen nachfolgende Hinweise für andere Bauschäden analog zu:
Infolge des Hochwasser, bei dem es zu einer einmaligen Befeuchtung gekommen war, war eine Feuchteschädigung durch Salzkristallisation gering. Dies trat eher dann auf, wenn aufgrund aufsteigender oder ständig anliegender Feuchte anhaltend mehr Salze an deren Stellen transportiert werden. Ein durch das Hochwasser weitaus größeres Problem stellt die Schimmelproblematik dar, so dass nachfolgend mit der Hochwasserinformation, TU Dresden, Sektion Bauklimatik dieses Problem klargestellt wird:
SCHIMMELPILZE HABEN EINE ZERSTÖRERISCHE WIRKUNG AUF BAUMATERIALIEN UND KÖNNEN GESUNDHEITSSCHÄDIGENDE WIRKUNGEN HABEN (POTENTIELLER KRANKHEITSERREGER)!
(siehe weiter Schimmelinformation).